Nichts ist leicht, nichts ist selbstverständlich. Ich bin nur ein Wurm. Mag sein, dass andere mit reicheren Gaben gesegnet sind; ich muss mir alles schrittweise erarbeiten. Denken alleine hilft nicht; dann denke ich solange, bis ich nicht mehr kann, müde werde und einschlafe.
Ich muss mir bewusst werden, wie ich über das Denken denke, auf welche Weise ich so und so denke, woher das kommt, und wie es weitergehen soll.
Lauter Fragmente. Ich fühle die Dringlichkeit, aber nicht die Pflicht, das Zeug irgendwie festzuhalten, mir in einer greifbaren Form immer wieder zu vergegenwärtigen, damit ich es nicht verliere.
Es gibt auch Schlummer, und das mag gar nicht so unbequem sein; es ist letztlich aber nur fliehen- Hinauszögern. "Man könnte"- "Hättest du doch"- "Du solltest"-"Lasst uns doch"- wohin gehen
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